Seit April ist „am Bau“ außer Abraum Abtransport und Staubsaugen kaum was passiert.
Die Zeit (und ein Haufen Geld) ging drauf für den Bauantrag, den wir vermutlich nicht brauchen werden, da wir zunehmend zu dem Schluss kommen auf den Anbau erstmal zu verzichten. Warum Raum schaffen, wenn genug Raum (inkl. 46 und 50) bereits vorhanden ist. Raumverzicht ließe dem Innenhof mehr Platz und Licht. Die Gestaltung des Innenhofs ist ohnehin inzwischen die größte Unbekannte geworden; keine Gestaltung scheint optimal oder zumindest gefällig zu sein – hier brauchen wir noch viel Kreativität…
Inzwischen haben wir zumindest Fragen zur Finanzierung geklärt. Schon mal gut oder?
Der Zimmermann hat inzwischen ein Angebot gemacht und als Termin die zweite Septemberwoche gesetzt – mal schauen. Wenn das nicht klappt, dann wird’s mit den Fassaden und der Lehmwand dieses Jahr nix mehr.
Viel Energie und Kraft haben die letzte Zeit mein Büro (neue Aufgabe – ausgerechnet jetzt) und die Notwendigkeit in Kirschhausen die Mauer aus Bahnschwellen der OEG hangabwärts zu sanieren. Klingt einfach, aber dazu müssen wir erst den Baumbestand der letzten 40 Jahre (hab‘ die Ringe gezählt) roden; Steine habe ich schon; müssen aber leider um die Ecke über das Grundstück des Nachbarn zu uns getragen werden… Bis die Arbeiten am Grundstück in Kirschhausen abgeschlossen sind dauert es noch ein paar Wochen.
Das hilfreiche Highlight ist natürlich meine Anschaffung eines John Deere 1020 nebst EDK 50 Dreiseitenkipper von Fliegl. Fährt mit Sonderausstattung eines Schnellgangs 24 km/h.
Bis September muss ich das Gefache in Giebel- und Dachboden entsorgen. Und spätestens eine Woche bevor der Zimmermann kommt muss der Dachstuhl entsorgt sein… Der Druck im Kessel steigt…